Leon Haslam und Jordi Torres, Aprilia Racing Team - Red Devils Dauerstarter in der eni FIM Superbike World Championship, stoppten auf dem Misano World Circuit, die die brandneue V4 Straßenmaschine aus Noale zu taufen. Auf ihrem Weg zurück von Aragon und nur 24 Stunden vor ihrer Abreise nach Assen standen der britische Pilot und sein spanischer Kollege in den Scheinwerfern bei einem technischen Briefing, bevor die anwesenden Journalisten auf die Strecke fuhren und dann nach den ersten drei Runden über die Fortschritte in der WSBK sprachen.

"Assen ist eine Strecke, die ich mag un dich denke, sie wird gut zu den Charakteristiken der RSV4 RF passen", sagte Leon Haslam. "Die Erfahrung, die wir in Aragon gesammelt haben wird ebenso wichtig, denn Session für Session lernen wir, wie das neue Bike auf unsere Änderungen reagiert und finden heraus, wie wir die Settings an die verschiedenen Bedingungen anpassen müssen. Ich konnte es nicht verpassen, nach Misano zu fahren, um die neue Straßenversion meiner RSV4 einzuführen und ich hatte wirklich Mühe, nicht direkt damit zu fahren! Das Niveau, das diese Bikes haben, ist außergewöhnlich. Ein Kunde kann den Vorteil von Chassis, Elektronikkontrollen und Top-Performance nutzen, denn die Bikes sind sehr nah an den Superbike-Maschinen."

Jordi Torres war ebenso positiv eingestellt und meinte: "Wir haben in Aragon großartig gearbeitet. Die Strecke ist lang und hart und ich habe viel gelernt. Jetzt sind wir auf dem Weg nach Assen, einer komplett anderen Strecke, die aber gut zu meinem Fahrstil passt. Ich muss weiter die Geheimnisse dieses Bikes und dieser Kategorie erforschen. Wir liegen alle sehr dicht am schnellsten Fahrer in der Meisterschaft dran, aber ich muss bis zum Rennende an ihnen dranbleiben. Heute hatte ich Spaß, denn ich war 'Lehrer' für die Journalisten, erklärte die Charakteristiken der Strecke in Misano und sah die Straßenversion der RSV4 RF in Action. Ich war überrascht über den unverwechselbaren Sound des V4."